Voice Marketing – Was steckt dahinter?
In unserem letzten #TechSimple haben wir Ihnen bereits kurz und knapp erklärt, worum es sich bei Voice Advertising / Voice Marketing handelt. Heute möchten wir Ihnen hierzu einen ausführlicheren Einblick verschaffen.
Die Faszination Smart-Speaker
Mittlerweile sind die digitalen Sprachassistenten schon in vielen Haushalten angekommen. Dabei sind sie für einige schon Alltag geworden und gar nicht mehr wegzudenken. Tatsächlich haben sie uns doppelt so schnell erreicht wie das Smartphone. Darüber hinaus sind die Geräte bei weitem mehr als nur Frage- & Antwort-Maschinen. Jeff Bezos beschrieb Alexa bereits 2015 als „persönlichen Assistenten“. Zu den Funktionen gehören unter anderem Shopping-Hilfen, Suchen im Internet, Erinnerungen, der Wecker oder die Steuerung von anderen Smart-Home-Geräten, um beispielsweise Lampen zu schalten oder Heizkörper zu regeln. Mit anderen Worten ist es keine Überraschung, dass die kleinen Helfer sich solcher Beliebtheit erfreuen.
Sprachassistenten als Werbeträger
Die Entwicklung im Bereich der Smart-Speaker hat einen neuen Touchpoint zum User geschaffen. Dieser ist sowohl multimodal, emotional, situativ als auch persönlich und kann darüber hinaus auch noch sprechen. Die Entwicklung und der Lernprozess sind hierbei jedoch noch lange nicht beendet.
Vor allem in der Werbung, müssen sich Werbende erst einmal an den Gedanken gewöhnen, vielleicht über Toaster und Co. sprechbare Kampagnen zu erstellen. Wussten Sie, dass das Auge bis zu 100-mal schneller Informationen verarbeitet als das Gehör? Das ist der Grund, wieso es beim Gehör sehr viel einfacher ist, Emotionen einzubauen. Der tonale bzw. auditive Kommunikationskanal ist deshalb auch der emotionalste sowie natürlichste Kanal mit den geringsten Barrieren. Das ist eine wichtige Erkenntnis, die vor dem Start ins Voice Marketing verstanden und verinnerlicht werden muss.
Des Weiteren ist es fundamental, für solch eine Kampagne den neuen Werbeträger und das richtige Vorgehen zu verstehen. So sollten sich Unternehmen auf Wirkung und Eigenschaften von Smart Voice konzentrieren und sich ausführlich damit beschäftigen. Damit können sie dann ihre Strategien und Ziele einbetten. Zusätzlich ist es wichtig, von einer „Lösungssuche“ wegzugehen, die Absicht des Users zu erkennen und für ihn umzusetzen. Ein kleiner Schritt zurück, um neue Perspektiven zu erlangen und somit diese neue, emotionale Form der Werbung zu verstehen und eine neue Lernkurve zu erhalten, ist elementar.
Fazit
Im Bereich des Voice Marketings liegt sowohl in der grundsätzlichen Entwicklung der Technik, als auch im Lernprozess für Werbungtreibende noch einiges vor uns. Allerdings führt die harte Arbeit die Nutzer, Marken und Unternehmen in die nächste direkteste und kundenzentrierteste Marketingzukunft die jemals da war.
Mehr zu diesem Thema können Sie im Artikel “Was ist Voice Marketing?” von unternehmer.de nachlesen.
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