Verdammter Montag – Tipps für einen besseren Start
Sonntag Abend, die gute “Wochenend-Laune” verfliegt so langsam und es stellt sich die miese “Morgen-ist-Montag-Laune” ein. Was kann eigentlich der Montag für unsere Laune und warum lassen wir uns jedes Mal von dieser Tatsache die Woche versauen?
Ursache für die Montag-Aversion der Sonntag?
In der westlichen Welt sind Montag bis Samstag offiziell Werktage, an denen gearbeitet wird. Darunter gibt es dann viele Glückliche , die nur bis Freitag beruflich eingespannt sind und ihr verdientes Wochenenden dann jeden Samstag und Sonntag genießen. Doch bei Friseuren oder Angestellten im Einzelhandel schaut die Welt schon anders aus. Die müssen dann jeden Samstag schuften und können dafür den Montag für sich als freien Tag verbuchen. Und wie sehen die dann den Montag, sicher nicht als den schlechtesten Tag der Woche, oder?
Schaut man sich auf der ganzen Welt einmal um, findet man in muslimische Ländern den Freitag als Ruhetag und die Juden lassen Samstags das Arbeiten sein. Und ganz anders machen es die Buddhisten. Die nehmen sich an Voll- Neu- und Halbmondtagen eine Auszeit und Meditieren. Unterm Strich brauchen wir Menschen alle Zeit für Erholung und da die meisten eine westliche Fünftagewoche erleben, bleiben wir jetzt dabei: Montag ist ein schlechter Tag.
Verdammter Montag, weil es in unseren Köpfen schlecht ist
Heute in der Früh ist es mir erst passiert. Ich steige aus dem Auto aus und laufe in die Arbeit. Dabei treffe ich meinen Chef und wir qutaschen kurz übers Wochenende und was grundsätzlich so am heutigen Tag ansteht. Und da rutscht es mir – nach einer Aufzählung der ganzen bevorstehenden Aufgaben, die erledigt werden müssen- auch schon heraus: “Naja, typisch Montag halt!”
Aber sind wir doch mal ehrlich. Diese “Miese-Montags-Laune” hat den Ursprung in einem selbst. Wenn ich jeden Montag schon genervt meinen PC hochfahre und nur das schlimmste erwarte, dann wird es auch so eintreten. Vielleicht stört uns viel mehr als der Montag die Tatsache, das unser Arbeitswoche geprägt ist von einer vertakteten Arbeitsroutine die sich wie ein fieser Klotz schon am Sonntagabend ans Bein hängt und uns innerlich beschwert. Natürlich helfen Routinen auch bei der Bewältigung des Arbeitsberges aber ein bisschen frischen Wind kann doch jeder gut gebrauchen.
Wir sollten uns Zeit geben, um gut in die Woche zu starten
Wenn man das ganze Mal von hinten zäumt, streben wir Menschen alle nach Anerkennung und dem guten Gefühl, dass wir haben, wenn wir unsere Sache gut gemacht haben. Wann macht man Dinge gut? Wenn man mit dem Herzen dabei ist, genügend Zeit hat und konkret weiß, wo die Reise hingeht.
Deshalb sollte man jeden Montag innehalten, sich einen leckeren Kaffee oder Tee gönnen und entspannt an das Ganze rangehen. Denn wer sich schon Montag in der Früh stresst und sich dauerhaft die Maße an Arbeit wie einen Spiegel vorhält, der wird grundsätzlich eine Überforderung und miese Laune verspüren. Es ist doch nichts daran auszusetzen, erst einmal eine Schlachtplan zu erstellen, bevor man die Schlacht schlägt.
Eine strukturierte to-Do-Liste für den Tag mit maximal 3 TOP-Goals ist da genau das Richtige. Denn man kann nur eine gewisse Anzahl an richtigen Entscheidungen am Tag treffen. Also hören wir doch einfach auf uns selbst andauern unter Druck zu setzen und dann enttäuscht zu sein, wenn man seine utopischen Ziele über den ganzen Tag verteilt nicht erreicht. “Step by Step”, ohh Baby .…das sangen schon New Kids On the Block und dann mit einem entspannten Start in die neue Arbeitswoche klappt es auch mit den Montagen.
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