STUDIO GONG ist klimaneutral!
Als Unternehmen klimaneutral zu sein bedeutet, dass wir unsere Treibhausgas-Emissionen erfassen, kontinuierlich reduzieren und die restlichen Emissionen durch Klimaschutzprojekte ausgleichen. Wie geht das genau? Das haben wir im heutigen Beitrag für Sie zusammengefasst!
Klimaneutral – unsere Schritte im Einzelnen
1. Emissionen berechnen
Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir den CCF (Corporate Carbon Footprint), also den CO₂-Fußabdruck unseres Unternehmens berechnet. Dabei berücksichtigen wir Emissionsquellen wie Energie und Heizung, aber auch Geschäftsreisen, Büromaterial und alle sonstigen Emissionen, die wir als Unternehmen verursachen. Für das Jahr 2021 liegen wir bei einem Gesamtergebnis von 74,81 t CO₂. Diese Emissionen entsprechen dem durchschnittlichen CO₂-Fußabdruck von 9 Europäer:innen im Jahr.
2. Emissionen vermeiden und reduzieren
Unser CCF zeigt uns deutlich, wo wir weiter CO₂ reduzieren können. Regelmäßig prüfen wir mögliche Reduzierungspotenziale und berechnen jährlich den Wert neu. Den größten Handlungsbedarf haben wir dabei bei den sogenannten Scope 3‑Emissionen*, wobei die Anfahrt der Mitarbeitenden mit 25,1 % und 18,74 t CO₂ die größte Emissionsquelle darstellt.
Um als Unternehmen klimaneutral zu werden, müssen wir diese Emissionen reduzieren und ergreifen daher in Zukunft weitere interne Maßnahmen. So wollen wir unsere Mitarbeitenden zu Reduktionspartnern machen, indem wir Anreize für klimafreundliche Mobilität schaffen. Dies meint die Möglichkeit zum Dienstradleasing sowie einen Mobilitätsgutschein für öffentliche Verkehrsmittel. Für 2023 haben wir daher ein neues Mobilitätskonzept bzw. Mobilitätswahlrecht innerhalb der STUDIO GONG ausgearbeitet. Darüber hinaus reflektieren wir auch unser eigenes Verhalten und bemühen uns um einen stetig sparsamen Umgang mit Ressourcen.
3. Emissionen ausgleichen
Es bleiben jedoch immer Emissionen übrig, die wir aktuell nicht vermeiden können. Wir gleichen sie konsequent aus, indem wir ein Klimaschutzprojekt aus dem ClimatePartner-Portfolio unterstützen: Windenergie, Nordosten, Brasilien.
4. Transparenz schaffen
Über unser Label „klimaneutrales Unternehmen“ und die ID-Nummer können Sie jederzeit unsere Klimaneutralität im ClimatePartner ID-Tracking nachvollziehen.
Neben der Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasen ist die Unterstützung von Klimaschutzprojekten wichtiger Bestandteil zur Verbesserung unserer Umwelt. Durch die Investition in Klimaschutzprojekte wird außerdem eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern des globalen Südens gefördert, damit Fortschritt nicht allein auf fossilen Energien beruhen muss.
Unser Klimaschutzprojekt: Warum Windenergie?
Weil mit Windenergie dauerhaft eine erneuerbare Energieressource zur Verfügung steht, haben wir uns für das Klimaschutzprojekt der Windenergie in Brasilien entschieden. Zudem wird Energie sonst weltweit hauptsächlich aus fossilen Brennstoffen erzeugt, wohingegen saubere Windenergie einen Teil dieser fossilen, emissionsintensiven Energien ersetzen kann und somit nachweislich CO₂-Emissionen einspart.
Windenergie in Brasilien
Der saubere und erneuerbare Strom, der durch das Projekt in das brasilianische Verbundnetz eingespeist wird, leistet einen wichtigen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit, indem er die CO₂-Emissionen reduziert, die ohne das Projekt durch die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen entstanden wären.
Neben der Energieerzeugung schafft das Projekt weiteren sozioökonomischen und ökologischen Nutzen. Es ist insbesondere auf die Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaft ausgerichtet. Kollektives Bauen trägt dazu bei, die Gemeinschaft zu stärken und einen gemeinsamen Wert für alle Beteiligten zu schaffen.
Damit fördern wir außerdem die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals), wie zum Beispiel die Bekämpfung von Armut oder die Verbesserung der Lebensbedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern. Konkret ermöglicht das Projekt bezahlbare und saubere Energie im Nordosten Brasiliens sowie menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum. Denn das Klimaschutzprojekt eröffnet den Landbesitzern und Landbesitzerinnen zusätzliche Einnahmequellen durch anderweitige Nutzung des Projektgebietes. Mit 156 Turbinen und einer Gesamtkapazität von 358,8 MW versorgt das Projekt die Bundesstaaten Piaui und Pernambuco mit erneuerbarer Elektrizität und spart in etwa 650.000 Tonnen CO₂ pro Jahr ein.
„Das Thema Nachhaltigkeit und CO2-Verringerung ist für die STUDIO GONG eine Herzensangelegenheit. Wir haben uns intensiv damit beschäftigt, wie wir unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt gerecht werden und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Aus dieser Intension heraus ist die Zusammenarbeit mit ClimatePartner entstanden.
Ich möchte mich in diesem Zusammenhang ganz besonders bei den Mitarbeiter:innen der STUDIO GONG bedanken, die mit viel Engagement, Elan und Kreativität dazu beigetragen dieses Projekt zum Erfolg zu führen“.
Demnächst informieren wir auf unserer Website ausführlich über die den Stand unserer Maßnahmen als ClimatePartner. Die Urkunde können Sie jetzt schon im Navigationspunkt “Über STUDIO GONG” aufrufen. Schauen Sie gerne regelmäßig vorbei!
*Scope 3: die Anfahrt der Mitarbeitenden, Brennstoff- und energiebezogene Emissionen, eingekaufte Güter und Dienstleistungen sowie Abfälle aus dem Betrieb und Geschäftsreisen.
Quelle: Inhalt und Bilder www.climatepartner.com
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