Podcast-Report liefert umfassenden Überblick
In dem umfassenden und spannenden Podcast-Report „Hören on Demand: Podcast revolutioniert die Audio-Welt“ beschäftigt sich die XPLR: MEDIA in Bavaria mit den unterschiedlichsten Themenbereichen rund um das Medium. Einige davon stellen wir Ihnen vor.
Der Podcast-Report im Überblick
Mit insgesamt 56 spannenden Seiten hat XPLR: MEDIA in Bavaria so gut wie alles abgedeckt, was man über das Thema Podcast sagen kann. Nach der Einleitung “State of Podcast” ist der Report in insgesamt sechs Themenbereiche gegliedert. Darunter sind “Podcast auf dem Weg zur Massenrelevanz” mit vier Artikeln und “Inhalt & Genres” mit sechs Beiträge. Aber damit nicht genug, denn in den übrigen vier Kategorien berichtet XPLR: MEDIA in Bavaria mit weiteren 13 Artikeln fesselnd über:
- Monetarisierung
- Einen Podcast machen
- Markt und Marketing
- Die Zukunft des Podcast-Markts
Gemischt sind die Beiträge mit informativen Interviews sowie interessanten Grafiken und Bildern.
Podcast und Radio – Alles das Gleiche, oder etwa nicht?
Der Gedanke, dass Podcasts und Radio im Prinzip das Gleiche ist, taucht doch noch bei einigen in den Köpfen auf. Im Podcast-Report geht XPLR: MEDIA in Bavaria darauf ein und das Ergebnis ist eindeutig: Podcast und Radio sind nicht das Gleiche!
Die klaren Unterschiede werden durch eine Gegenüberstellung der beiden Medien deutlich. Unter anderem gehören Podcasts zu den “lean forward-Medien”. Das bedeutet, dass die Hörer den Podcast aktiv für die gesamte Dauer hören. Außerdem wählen die Nutzer im Vorfeld die für sie relevante Themen aus, wodurch eine ganz spezielle Zielgruppe abgedeckt wird. Dagegen wird Radio meist passiv genutzt. Damit gehört es zu den “lean back-Medien” und zählt zu den Massenmedien, deren Erfolg sich durch hohe Reichweiten auszeichnet. Ein weiterer entscheidender Unterschied ist die Basis der Medien. Während Radio als Grundlage die Musik hat, ist das Wort bzw. die Sprache beim Podcast das Entscheidende.
Sprache – Das maßgebende Element
Wichtig bei der Produktion eines Podcasts ist, dass ein sorgfältig ausgearbeitetes Konzept nicht allein für den Erfolg entscheidend ist. Das muss den Sprechern eines Podcasts bewusst sein. Die Sprache dient beim Podcast als Basis. Deshalb kann ein Host – also die Person, die moderiert – auch ein eher durchschnittliches Thema zum Erfolg führen. Sprachliche Aspekte, die dabei beachtet werden sollten, sind zum Beispiel die Nutzung vieler Adjektive, Ausdrücke von Emotionalität, Pausen und stimmlicher Dramaturgie. Außerdem: Authentizität! Ein Podcast ist kein Film mit Schauspielern. Deshalb sollten neben dem Host auch die Gäste passend zum Thema gewählt werden, um den Inhalt glaubwürdig und souverän zu vermitteln.
Hauptkategorien und Formen
Die deutschen Podcasts lassen sich im Allgemeinen in vier Hauptkategorien einteilen:
- Nachrichten, Geschichte, Journalismus und Erklärung
- Lebenshilfe, Beziehung, Sex und Wellness
- Bildung, Freizeit, Beruf und Hobby
- Fiktion, Comedy, Unterhaltung und Kunst
Außerdem kann man die Art und Weise der Podcast-Gestaltung in Formen definieren. Der Report beschränkt sich dabei auf folgende drei:
- Prominente im Podcast
Bekannte deutsche Persönlichkeiten nutzen das Medium, um sich auf eine Art und Weise auszudrücken, die vor der Podcast-Ära nicht mögliche war. Ein sehr erfolgreiches Beispiel dafür ist die barba radio Show. - Nachrichten Podcast
Wichtig sind dabei unter anderem die Aktualität, Qualität und der andere Blickwinkel, den diese Form bietet. Besonders während der derzeitigen Krise sind Podcasts mit Experten, wie zum Beispiel Virologen, sehr beliebt. - Interview Podcast
Ein Vorteil dieser Form liegt in der Möglichkeit, ausführliche Interviews in ihrer ganzen Länge zur Verfügung stellen zu können. Dadurch können die Interviewten die Gesprächspunkte umfangreicher beantworten und bieten so ein umfassenderes Bild.
Podcasts als Werbeplattform nutzen
Neben den Grundvoraussetzungen geht es im Podcast-Report um die Nutzung des Mediums für Werbung. Podcasts bieten viele verschiedene Möglichkeiten, wie man einen Werbespot verbreiten kann. Dazu gehört unter anderem der „Klassische Werbespot“. Dabei wird ein im Vorfeld produzierter Werbespot vor (pre-roll) oder während (mid-roll) des Podcasts ausgestrahlt. Mithilfe von Datenclustern sehen nur die vorab festgelegten Zielgruppen die jeweiligen Spots. Damit soll sichergestellt werden, dass sie die richtigen Hörer erreichen und somit der Werbeeffekt am höchsten ist.
Außerdem gibt es den „Nativen Spot“, bei dem die Werbung durch eine Person gesprochen wird, die am Podcast beteiligt ist, bzw. durch eine Person mit ähnlich klingender Stimme. Darüber hinaus können Werbende auch das “Sponsoring” für einen Podcast übernehmen. Dabei erfolgt eine Nennung als Finanzierer, Unterstützer oder Sponsor. Des Weiteren spielen die Werbeformen “Produktplatzierung” sowie “Sonderwerbeformen und Promotions” (z. B. Gewinnspiele) eine wichtige Rolle.
Sie möchten mehr über „Hören on Demand: Podcast revolutioniert die Audio-Welt“ wissen? Im vollständigen Report können Sie selbstständig in den verschiedenen Artikel stöbern. Außerdem können Sie den Podcast-Report auch offline lesen, indem Sie sich einfach die PDF-Datei downloaden.
Lesen Sie mehr zu den Entwicklungen, den Nutzern, der optimalen Podcast-Länge und den Podcasts unserer Sender in unseren bisherigen Artikeln, z.B. unseren Artikel über den Bericht aus dem Podcast LAB des BVDW.
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