Frühstück – ja oder nein?
Nach dem Aufstehen bitte einmal Spiegelei mit Speck, ein Marmeladenbrötchen oder doch nur eine Tasse Kaffee? So unterschiedlich frühstücken die Menschen, doch Frühstück ja oder nein, gesund oder gefährlich? Wir suchen nach den Antworten!
Wer morgens schon futtert, wird früher fett?
Der britische Autor Terence Kealey behauptet: “Achtung, Frühstück ist gefährlich!” Soweit ok, gibt es ja immer wieder neue Schlagzeilen der Ernährungswissenschaftler über die besten Verhaltensweisen in der Futterzufuhr von uns Menschen. Allerdings war ich ein wenig beunruhigt, ist doch jeder auf eine gewisse Art und Weise beeinflussbar. Und so mussten für mich mehr Informationen her.
Terence Kealey identifizierte vier Probleme im Zusammenhang mit Frühstück:
- Nr. 1: Frühstück erhöht die Kalorienzahl, ergo: Wer morgens schon futtert, wird früher fett
- Nr. 2: Früchstück verursacht im Laufe des Tages Hungerattacken
- Nr. 3: Nr. 2 löst dann das Metabolische Syndrom wie Bluthochdruck oder Übergewicht aus
- Nr 4.: Ursache von Nr. 1, 2 und 3 –> Frühstück ist überwiegend süß und fettig
Naja, soweit war ich jetzt auch schon. Wenn man sich natürlich zum Frühstück Spiegeleier mit Speck und ein Brötchen mit Nutella reinpfeift, dazu noch genüsslich einen Kakao schlürft – kann es gut sein, dass der Tagesbedarf bereits gedeckt ist. Und Mittag- und Abendessen wird gestrichen. Was natürlich auch keiner macht! Und dann haben wir den Salat: Ab auf die Hüfte mit dem guten Zeug.
Unser Körper hat sich schließlich über die Evolution entwickelt und Überschüssiges wird im Fettdepot für schlechte Zeiten abgespeichert. In schlechten Zeiten ist das auch wirklich sinnvoll, doch wann gibt es so richtig schlechte Zeiten hier in Deutschland?
Ballaststoffreiches Frühstück & eine Tasse Tee auf nüchternen Magen
Um wieder auf Terence Kealey zurück zu kommen: Ja, seine Aussagen sind nicht falsch. Aber eines steht fest, dass wenn man sein Frühstück ausgeglichen und mit ballaststoffreichen Zutaten wie Vollkornprodukten gestaltet, sollten nicht alle die gerne Frühstücken bald wie Marshmallows auseinander gehen. Es ist also kein Umdenken erforderlich.
Wo wir allerdings umdenken können, ist in der kalten Jahreszeit. Eine Tasse Tee in der Früh auf nüchtnernen Magen weckt die Lebensgeister. Der Magen kommt in den Schwung, der Körper zieht sich nach der Nacht und einer langen Zeit ohne Flüssigkeit, die wichtigen Nährstoffe. Ein simples Glas laufwarmes Wasser kann diesen Effekt bewirken.
Wer aber auch gerne etwas für sein Immunsystem machen möchte und es lecker sein soll, sollte unseren Rezepttipp ausprobieren. Das ist ein Wohlgefallen für Köper und Geist – lassen Sie es sich schmecken!
Weitere Informationen zu den Forschungsergebnissen von Terence Kealey finden Sie hier im Artikel.
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