Digitaler Stress und seine Auswirkungen
Eine Studie der “Hans-Böckler-Stiftung” befasste sich mit dem Thema “Digitaler Stress” im Berufsleben und was ihn bei wem in welchem Grad verursacht.
jüngere generationen sind am häufigsten betroffen
Die Studie hat ergeben, dass 25 bis 34-jährige Arbeitnehmer digital gestresster sind als andere Altersgruppen. Hierfür wurden rund 2500 Berufstätige aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen nach ihren Belastungen durch die zunehmende Digitalisierung befragt. So wurde festgestellt, dass das Problem Regionen und Tätigkeitsarten übergreifend auftritt.
FRAUEN SIND ANFÄLLIGER ALS MÄNNER für digitalen Stress
Neue Technologien können schnell den Erwerbstätigen überfordern. So weiß dieser oft nur unzureichend damit umzugehen. Interessant ist hier, dass ausgerechnet die jüngeren Generationen digital gestresster sind als andere Berufsgruppen und Frauen, trotz eines kompetenteren Umgangs mit Digitalem, anfälliger sind als Männer. Die Unzuverlässigkeit der Technologien und die Überflutung mit digitalen Technologien in allen Bereichen des Lebens spielen jedoch auch eine große Rolle.
Die Folge sind gesundheitliche Schäden
Zu den Folgen gehören gesundheitlichen Beschwerden. Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer, die diesem Stress ausgesetzt sind, leiden an Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und allgemeiner Müdigkeit. Zudem wird die berufliche Leistung verringert und geht mit einem Work-Life Konflikt einher.
Konsequenzen
Durch Konsequenzen soll der digitale Stress vermieden werden. Somit ist es wichtig, Kompetenzen im Umgang mit digitalen Technologien zu erweitern. Auch der richtige Umgang mit digitalem Stress ist wichtig. Dies kann unter dem Einsatz von individuell optimierter Technologien, der Bereitstellung von Hilfe und verlässlichen Technologien erfolgen.
Mehr zum Thema können Sie dem Artikel “Digitaler Stress” aus der Zeitschrift “Wissenschaft und Forschung in Augsburg – Ausgabe 12, Winter 2019” entnehmen.
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