Die spannende Entwicklung der Audiowelt
1920 begann die Reise des deutschen Radios mit einer kurzen Ansprache aus der Hauptfunkstelle Königs Wusterhausen und einem Weihnachtskonzert. Seitdem hat sich vieles verändert, Audio wird immer wichtiger und neue Audiowege gewinnen an Bedeutung. Durch diese spannende Entwicklung der Audiowelt werden wir sie heute führen.
Broadcast ist stabil
Seit nun über 100 Jahren ist für viele Menschen das Medium Radio in Deutschland der tägliche Begleiter. In verschiedenen Studien (und speziell der Grafik von Musikindustrie) zeigt sich, dass Radio weiterhin an großer Beliebtheit zulegt. Dabei beleuchtet die Grafik die Hörgewohnheiten in Deutschland in einer typischen Woche. Diese schließt Radio mit ein und veranschaulicht, dass mit 43,5 Prozent aller aufgeführten Audiowege Radio der meist genutzte ist.
Das liegt unter anderem an dem vielfältigen Angebot, den die Sender ihren Hörern bieten. So ist es beispielsweise nicht nur die Musik, die die Hörer begeistert, sondern auch die Regionalität der Nachrichten, Events, Werbung und vieles mehr. Zusätzlich werden Programminhalte oftmals von individuellen Themenwochen, Diskussionen oder ähnlichem abgerundet. Ferner ist Radio zwar oft als Hintergrundmedium genutzt, bringt dafür allerdings die Menschen in eine positive Grundstimmung.
Neue Verbreitungswege
Radio und Audio verändern sich, die spannende Entwicklung der Audiowelt schreitet immer weiter voran. Im Radiobereich überlegt man sich neue Wege, um das Programm zu verbreiten und den Sender attraktiver zu machen. Dies gelingt beispielsweise durch Streams, welche über Smartphones, Tablets oder Smart-Speaker aufgerufen werden können. Ein weiterer Weg ist für viele Sender die eigene App, wodurch die Hörer ihren Lieblingssender jederzeit kinderleicht hören können.
In der Grafik von eMarketer zeigt sich deutlich, dass vor allem die Nutzung des Smartphones in den USA für das Streaming von Audio an Bedeutung gewonnen hat. Betrachtet man das erste Quartal 2018 und 2020, so erkennt man eine Steigerung von 21 Prozent. Diese Entwicklung ist nur logisch, da wir das Handy jederzeit bei uns haben und uns das wachsende Streaming-Angebot dabei hilft, beispielsweise auch unterwegs den Lieblingssender zu hören.
Auf der Website des Bundesverbands Musikindustrie finden Sie ausführlichere Informationen zur Musiknutzung in Deutschland.
Interessieren Sie sich für die Geschichte des deutschen Radios? Dann lesen Sie gerne unsere Artikel zum Thema “100 Jahre Radio – eine eindrucksvolle Zeitreise” Teil 1 & Teil 2.
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