Die Digital Audio-Währung: ma 2017 IP Audio III
Am heutigen Tag erschien die Webradio-Nutzungsstudie “ma 2017 IP Audio III” der agma. Für die Channels und Kombinationen der STUDIO GONG stellt dies eine wichtige Erfolgsmessung dar.
Seit 3 ½ Jahren werden nun schon die Ergebnisse der ma IP Audio vierteljährlich durch die agma (Arbeitsgemeinschaft Media Analyse e.V.) ausgewiesen. Doch worum geht es eigentlich bei der ma IP Audio? Und wie hat STUDIO GONG bei der heutigen Veröffentlichung abgeschnitten?
Was ist zentraler Inhalt der ma IP Audio?
Damit Webradiohören für die Werbewirtschaft deutlich vergleichbarer und auch besser zu planen ist, werden 4x pro Jahr Nutzungsdaten von teilnehmenden Online-Audio-Angeboten erhoben, aufbereitet und ausgewiesen. Die validen Daten stellen eine akzeptierte Währung dar und sind dabei letztendlich die Basis für Buchungen. Verschiedene Online-Audio-Angebote sowie differierende Formen von Online-Audio können mittels dieser Währung miteinander verglichen werden. Davon profitieren nicht nur Medien selbst, sondern auch Werbeagenturen und die werbungtreibenden Unternehmen.
Wer kann an der Nutzungsstudie teilnehmen?
Alle Formen von Online-Audio-Angeboten werden bei der ma IP Audio abgebildet. Dabei kann es sich um ein Web-Only- oder Simulcast-Channel handeln, es kann ein User-Generated- oder Personal-Radio sein und es spielt keine Rolle, wie das Angebot konsumiert wird: stationär, mobil, per App oder externem Player. Allerdings ist die Teilnahme an eine Mitgliedschaft in der agma gebunden. Als Sender innerhalb der Angebotspalette von STUDIO GONG müssen Sie sich jedoch nicht selbst anmelden. Durch unsere langjährige agma-Mitgliedschaft profitieren Sie von unserer Erfahrung! Gerne beraten wir Sie bei der Teilnahme an der Studie.
Welche Daten werden wie erhoben, aufbereitet und ausgewiesen?
Ausgewiesen werden die Daten von Channels, Kombinationen und Publishern. Die Erhebung der Daten wird anhand von Logfiles durchgeführt. Das heißt, es findet keine Befragung von Hörern wie bei der ma Radio statt. Hierzu werden die Logfiles von den Teilnehmern für das jeweilige Quartal an einen unabhängigen Dienstleister gesendet. Nachdem die Daten geprüft wurden, erfolgt die Weiterverarbeitung. Schließlich werden sogenannte Sessions gebildet. Gemäß der agma ist eine Session ein auf den Channel-Client bezogener Nutzungsvorgang. Im Glossar der agma wird dieser Begriff und viele weitere verständlich erklärt. Die Berichterstattung enthält derzeit folgende Werte:
- Sessions pro Ø‑Woche
- Sessions pro Ø‑2-Wochen
- Sessions pro Ø‑Monat
- Ø‑Dauer pro Session
- Hörerstunden pro Ø‑Woche
- Hörerstunden pro Ø‑2-Wochen
- Hörerstunden pro Ø‑Monat
Wichtig für die Ausweisung ist eine pünktliche und vollständige Übermittlung der Logfiles.
Wozu dienen die Daten noch?
Des Weiteren erfüllen die erhobenen Daten der ma IP Audio noch eine weitere, wichtige Funktion. Damit die agma eine Radiokonvergenzwährung bieten kann, die klassisches Radio und digitale Audio-Angebote auf eine Basis bringt, werden dafür u.a. die Daten der ma IP Audio herangezogen. Hierzu erfolgt die Berichterstattung einmal im Jahr durch die Ausweisung der ma Audio. Weitere Infos dazu erhalten Sie auf der Infoseite Konvergenz = ma Audio der agma.
Wie haben sich die Angebote der STUDIO GONG entwickelt?
Mit der heute veröffentlichten Nutzungsstudie ma 2017 IP Audio III zeigen sich die Angebote der STUDIO GONG auf einem stabilen Niveau. Insbesondere zwei Kombinationen aus der Angebotspalette der STUDIO GONG stechen aus den Ergebnissen hervor: So zeigen radio B2 Webcast mit + 37 % (größtes organisches Wachstum aller Publisher in dieser ma IP Audio!) und die Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern Webcast mit + 11 % eine sehr positive, überproportionale Entwicklung in den Sessions pro Ø‑Monat.
Die Ergebnisse der aktuellen ma 2017 IP Audio III finden Sie auf der Webseite von STUDIO GONG. Zum Thema IP Audio Webradio vergleichbar – planbar – buchbar stellt die agma eine interessante Zusammenfassung zur Verfügung.
